Kollegiale Beratung

Workshop zum Erlernen der Methode Kollegiale Beratung für die partizipative Hochschulentwicklung

 

Zielsetzung

Bei der kollegialen Beratung geht es vor allem um die Unterstützung der Fallgeberinnen und Fallgeber durch das Aufzeigen neuer Ideen oder Handlungsoptionen oder auch um die neuartige Sichtweise eines bestimmten Problems oder einer Herausforderung. Dabei wird nicht die eine richtige Lösung gesucht. Mögliche Fragestellungen sind: 

  • Wie kann Hochschulentwicklung partizipativ und kollegial gestaltet werden?
  • Welche Rahmenbedingungen und Methoden braucht es für die Umsetzung einer kollegialen Beratung?

 

Zielgruppen

Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hochschule (Verwaltung, Hochschulleitung, Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler, Lehrende, Professorinnen und Professoren), die vor konkreten Herausforderungen der partizipativen Gestaltung von Change-Prozessen stehen

 

Wirkungsziele

  • Die Hochschulvertreterinnen und -vertreter identifizieren und konkretisieren ihre jeweilige Herausforderung aus ihrem Hochschul-Arbeitsalltag.
  • Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer entwickeln eigene Szenarien, in denen kollegiale Beratung konkret an der eignen Hochschule eingesetzt werden kann.
  • Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer durchlaufen einen Perspektivwechseln, indem sie unterschiedliche Rollen einnehmen (Fallgebende Person, Beratene Person und Moderation) und schaffen so ein Verständnis für unterschiedliche Rollen, Bedürfnisse und Problemlagen.
  • Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind in der Lage, methodisch und fachlich eine kollegiale Beratung an Ihrer Hochschule zu planen und durchzuführen und dieses als Instrument partizipativer Hochschulentwicklung einzusetzen.

 

Beschreibung

In diesem ganztägigen Workshop werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer befähigt, die kollegiale Beratung als Instrument einer Peer-2-Peer-, non-hierarchischen Methode zur Bearbeitung von konkreten Problemen ("Fälle") oder im größeren Kontext hochschulstrategischer Fragestellungen einzusetzen. Gemeinsam reflektieren und identifizieren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer konkrete Anwendungsbeispiele und Herausforderungen ("Fälle") aus dem eigenen Organisationskontext. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen dabei, was bei der Planung und Durchführung einer kollegialen Beratung beachtet werden muss. Sie werden mit den Methoden zur Durchführung einer kollegialen Beratung vertraut und testen diese (Simulation). Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen auf diese Weise alle Rollen (Moderation, Fallgeberin/Fallgeber und Beraterin/Berater) kennen.

 

Methode & Arbeitsweise

  • Anhand eines konkreten Beispiels und Leitfadens wird die Durchführung einer Session simuliert. Dabei wird auf die Unterschiede und Besonderheiten einer digitalen und analogen Beratung eingegangen.
  • Der Workshop orientiert sich an einem Train-the-Trainer-Ansatz und befähigt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, eine kollegiale Beratung selbst zu planen und umzusetzen.
  • Die Workshop Leiterin greift dabei auf umfangreiche Erfahrung in der Gestaltung kollegialer Beratungen zurück.

 

Umfang

Ganztages-Workshop

Auf Wunsch kann eine Umsetzungsbegleitung zur
Durchführung eines kollegialen Beratungsprozesses
vereinbart werden.

 

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Kontakt

Johanna Ebeling

Projektleiterin
Stifterverband Change

T 030 322982-318
​​​​​​​T 0151 64674370

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